Kein Abschluss ohne Anschluss – zahlreiche Weiterbildungen stehen zur Wahl
Mit einem eidgenössisch anerkannten Abschluss in einem Gesundheitsberuf steht eine breite Palette an Weiterbildungen oder weiterführenden Studiengängen offen. Die Weiterbildungen sind meist berufsbegleitend angelegt, was bedeutet, dass ein entsprechendes Arbeitsfeld in der Praxis vorhanden sein muss.
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Grundsätzlich können vier verschiedene Laufbahnrichtungen unterschieden werden:
Je grösser die Auswahl, desto schwieriger ist es oft, sich zu orientieren und die unterschiedlichen Informationen zu gewichten. Die Laufbahnberatung unterstützt gerne bei der Entscheidung – telefonisch oder bei einem persönlichen Beratungsgespräch. Dabei wird gemeinsam erarbeitet, wie die beruflichen Möglichkeiten optimal mit den persönlichen Interessen verbindet werden können.
Im Bereich Pflege und Behandlung gibt es unterschiedliche fachliche Vertiefungsmöglichkeiten. Ob in der Langzeitpflege- und betreuung, in der psychiatrischen Pflege und Betreuung oder in der angewandten Kinästhetik – die Entwicklungsmöglichkeiten sind divers.
In einigen Gesundheitsberufen ermöglichen Berufsprüfungen eine Erweiterung oder Anpassung der Arbeitstätigkeit.
Folgende Berufsprüfungen setzen keinen medizinischen Erstberuf voraus und stehen auch bei einem Quereinstieg offen:
Im Bereich Pflege und Behandlung gibt es die unterschiedlichsten Spezialisierungsmöglichkeiten. Ob Du dich als Berater:in in einer Mütter- und Väterberatungsstelle, in der Diabetesfachberatung, als Fachexperte/-expertin in geriatrischer und psychogeriatrischer Pflege, im Bereich Infektionsprävention, in der Nephrologie-, Onkologie- oder Psychiatriepflege, oder im Einsatzgebiet Palliative Care weiter entwickeln möchtest – die Angebote sind vielfältig.
Biomedizinischen Analytiker:innen mit Berufserfahrung stehen folgende Höhere Fachprüfungen (Spezialisierungsmöglichkeiten) offen. Zum einen können sie sich im Bereich biomedizinische Analytik und Labormanagement weiterentwickeln, zum anderen im Bereich Zytodiagnostik
Der Europäische Master of Science führt Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten aus der ganzen Welt an fünf europäische Partnerhochschulen. Dort entwickeln sie ihre Forschungskompetenzen und vertiefen ihr Fachwissen.
Der Studiengang Master of Science Hebamme richtet sich an Hebammen, die ihre fachliche Expertise erweitern und die Entwicklung ihres Berufs in neuen Rollen mitgestalten wollen.
Pflegefachpersonen mit einem Master of Science (MSc) in Pflege analysieren und bearbeiten als Advanced Practice Nurse (APN) hochkomplexe Problemstellungen. Sie entwickeln neue Lösungen und Konzepte für die klinische Praxis und bearbeiten klinisch relevante Forschungsfragen.
Der Studiengang Master of Science (MSc) in Physiotherapie bereitet ausgebildete Physiotherapeutinnen und -therapeuten für anspruchsvolle Tätigkeiten in Klinik, Forschung und Lehre vor.
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