Master in Ergotherapie
Der Europäische Master of Science führt Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten aus der ganzen Welt an fünf europäische Partnerhochschulen. Dort entwickeln sie ihre Forschungskompetenzen und vertiefen ihr Fachwissen.
Kein Abschluss ohne Anschluss – zahlreiche Weiterbildungen stehen zur Wahl
Mit einem eidgenössisch anerkannten Abschluss in einem Gesundheitsberuf steht eine breite Palette an Weiterbildungen oder weiterführenden Studiengängen offen. Die Weiterbildungen sind meist berufsbegleitend angelegt, was bedeutet, dass ein entsprechendes Arbeitsfeld in der Praxis vorhanden sein muss.
Download Grafik Weiterbildungen Gesundheitsberufe
Grundsätzlich können vier verschiedene Laufbahnrichtungen unterschieden werden:
Je grösser die Auswahl, desto schwieriger ist es oft, sich zu orientieren und die unterschiedlichen Informationen zu gewichten. Die Laufbahnberatung ihres Kantons unterstützt gerne bei der Entscheidung – telefonisch oder bei einem persönlichen Beratungsgespräch. Dabei wird gemeinsam erarbeitet, wie die beruflichen Möglichkeiten optimal mit den persönlichen Interessen verbindet werden können.
Der Europäische Master of Science führt Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten aus der ganzen Welt an fünf europäische Partnerhochschulen. Dort entwickeln sie ihre Forschungskompetenzen und vertiefen ihr Fachwissen.
Der Studiengang Master of Science Hebamme richtet sich an Hebammen, die ihre fachliche Expertise erweitern und die Entwicklung ihres Berufs in neuen Rollen mitgestalten wollen.
Pflegefachpersonen mit einem Master of Science (MSc) in Pflege analysieren und bearbeiten als Advanced Practice Nurse (APN) hochkomplexe Problemstellungen. Sie entwickeln neue Lösungen und Konzepte für die klinische Praxis und bearbeiten klinisch relevante Forschungsfragen.
Der Studiengang Master of Science (MSc) in Physiotherapie bereitet ausgebildete Physiotherapeutinnen und -therapeuten für anspruchsvolle Tätigkeiten in Klinik, Forschung und Lehre vor.
Beraterinnen und Berater für Atembehinderungen und Tuberkulose kennen die häufigsten Krankheitsbilder der Lunge und der Atemwege.
Die Arbeit mit Bewohnern in Langzeitinstitutionen ist komplex und erfordert ein vertieftes Wissen und Können, speziell im Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen, bei chronischen Schmerzen und vielen anderen Erkrankungen der letzten Lebensphase.
Fachpersonen für neurophysiologische Diagnostik messen nach ärztlichen Anweisungen, elektrische Signale am Menschen. Die diagnostischen Untersuchungen führen sie mit medizintechnischen Geräten selbstständig durch.
Die zwei Fachrichtungen der Ausbildung zur Medizinischen Praxiskoordinatorin, die Klinische Richtung und die Praxisleitende Richtung, führen zu zwei sehr unterschiedlichen beruflichen Funktionen.
Medizinische Kodierer und Medizinische Kodiererinnen unterstützen medizinische Fachpersonen in Spitälern und anderen Institutionen des Gesundheitswesens bei der Verschlüsselung von medizinischen Informationen. Mit Hilfe von spezifischen Prüfungsverfahren kontrollieren sie, im Auftrag des Bundesamts für Statistik, die Daten auf Inhalt und Vollständigkeit.
Medizinische Masseure behandeln gesunde, kranke, behinderte oder verletzte Menschen jeden Alters. Die Behandlungstechnik wählen sie entsprechend den individuellen Problemen und Bedürfnissen der Patienten.
Transportsanitäterinnen und Transportsanitäter sind in Rettungsdiensten für planbare Transporte von Patienten und Patinnen in nicht kritischem Gesundheitszustand verantwortlich. Sie leiten, organisieren und planen die Krankentransporte. Im Rahmen dieser Transporte können sie beurteilen, wann die Hilfe eines Rettungssanitäters oder Notarztes benötigt wird.
Fachexperten für Infektionsprävention arbeiten in Institutionen des Gesundheitswesens. Sie sind dort für die Verhinderung von Infektionen zuständig. Die Berufsleute überwachen Infektionsrisiken sehr genau und verfassen Richtlinien, um eine Übertragung von Krankheiten innerhalb von Praxen, Kliniken, Spitälern, Pflegezentren etc. möglichst zu vermeiden.
Die Fachexpertin/der Fachexperte in Palliative Care mit eidgenössischem Diplom begleitet Menschen mit unheilbaren, lebensbedrohlichen und/oder chronisch fortschreitenden Krankheiten und ihre Angehörigen. Im interprofessionellen Team übernimmt sie/er die evidenzbasierte und ressourcenorientierte Fachführung im Pflegeprozess bei Menschen in palliativen Pflege- und Behandlungssituationen.
Fachexperten und Fachexpertinnen in Onkologiepflege pflege krebskranke Patienten und Patientinnen aller Altersgruppen und in allen Krankheitsphasen. Sie sind sowohl im häuslichen Bereich als auch in ambulanten und stationären Institutionen tätig.
Fachexperten und Fachexpertinnen in Nephrologiepflege pflegen, betreuen und schulen Patientinnen und Patienten mit Nierenerkrankungen, Nierenersatztherapien und Nierentransplantationen. Sie sind in stationären und ambulanten Einheiten von Spitälern sowie Dialysepraxen tätig.
Fachexperten und Fachexpertinnen in Diabetesfachberatung betreuen, beraten und schulen Patientinnen und Patienten mit Diabetes spitalintern sowie -extern. Sie beraten auch die Bezugspersonen, Fachpersonen im Gesundheitsbereich und weitere Interessierte.
Einsatzgebiete von Experten in biomedizinischer Analytik und Labormanagement sind medizinische Labors, die biomedizinische Forschung, die Industrie oder die biomedizinische Lehre. Ihre Leitungsaufgaben sind vielfältig und je nach Arbeitsort verschieden. In Spitallabors übernehmen sie je nach Laborgrösse die Gesamtleitung, die Leitung eines oder mehrerer Fachbereiche oder zusammen mit Laborakademikern fachliche und organisatorische Leitungsaufgaben.
Die Fachexpertinnen und Fachexperten im Operationsbereich sind befähigt, aufgrund ihres spezialisierten Fachwissens die fachliche Führung im Operationsbereich zu übernehmen. Zudem üben sie in der strategischen Ausrichtung der Fachentwicklung eine zentrale Funktion aus und stellen die fachliche Vernetzung zwischen den institutionellen Ebenen und den Hierarchiestufen sicher. Sie üben eine fachbereichsspezifische Experten- und Beratungstätigkeit aus zur Unterstützung des Teams in komplexen Operationssituationen.
Expertinnen und Experten Zytodignostik führen unter fachärztlicher Aufsicht die Selektion der Präparate durch. Sie untersuchen die Beschaffenheit des Untersuchungsmaterials, bearbeiten es und analysieren die Zellen am Mikroskop. Dabei geht es um den Nachweis und die Einordnung von Zellveränderungen.
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