Berufsmaturität / Fachmaturität

Berufsmaturität Gesundheit und Soziales

Die Berufsmaturität ergänzt die praxisorientierte berufliche Grundbildung der Fachfrau / des Fachmannes Gesundheit mit einer vertieften Allgemeinbildung. 

Die gesundheitlich-soziale Berufsmaturität kann während der Ausbildung (BM 1) oder nach bestandenem Abschluss der Grundbildung im Vollzeit- oder berufsbegleitenden Studium (BM 2) absolviert werden.

Weitere Informationen BGS in Chur.

Fachmaturität Gesundheit

Die Fachmaturität Gesundheit (FM G) können Interessierte im Anschluss an das Diplom einer  Fachmittelschule (FMS) erwerben.

Sie umfasst in Graubünden drei Elemente:

• ein mindestens 24-wöchiges Praktikum
• drei Theorie-Module «berufskundliche Grundlagen Einführungskurs Fachmaturität»
• Erstellen und Präsentieren einer Fachmaturitätsarbeit

Die zwei Wege zur Fachmaturität Gesundheit in Graubünden

Weg 1 führt über ein Praktikum von mindestens 24 Wochen in einer Institution des Gesundheitswesens. Vor und während des Praktikums absolvieren die Praktikantinnen und Praktikanten total drei Theoriemodule «berufskundliche Grundlagen Einführungskurs Fachmaturität» am BGS - Bildungszentrum Gesundheit und Soziales in Chur. Gegen Ende des berufsfeldbezogenen Praktikums erstellen sie die Fachmaturitätsarbeit, die sie dann vor einem Fachgremium präsentieren. 

• Koordinationsstelle Fachmaturität, Bildungszentrum Surselva
• Kontakt: fabian.riedi@bzs-surselva.ch
• Praktikumsanbieter Graubünden
• Einführungskurs Fachmaturität am BGS

Weg 2 eignet sich für Interessierte, die ein Studium zur Pflegefachperson HF am BGS - Bildungszentrum Gesundheit und Soziales in Chur absolvieren wollen. Nach erfolgreichem Aufnahmeverfahren treten die Absolventen und Absolventinnen der FMS in den regulären Ausbildungsgang des BGS ein und schreiben im 3. Semester die Fachmaturitätsarbeit. Die Theoriemodule «berufskundliche Grundlagen» und das Praktikum sind auf diesem Weg in den regulären Ausbildungsgang HF Pflege integriert.