Berufsbild
Medizinproduktetechnologinnen/-technologen EFZ kümmern sich um die Wiederaufbereitung von diversen Medizinprodukten, so zum Beispiel um die Reinigung, Desinfektion und Sterilisation von Operationsinstrumenten.
Ausserdem müssen sie sich mit diagnostischen Geräten auskennen. Diese bereiten sie jeweils für die nächste Verwendung vor und prüfen sie nach Vorgaben des Herstellers auf deren Funktionstüchtigkeit. Im Rahmen ihres Aufgabengebietes müssen diese Fachleute mit Ultraschallgeräten, Wasch-, Desinfektions- und Sterilisationsanlagen, Prüfgeräten sowie Informatiksystemen zur Auftragsverfolgung umgehen können.
Medizinproduktetechnologinnen/-technologen EFZ sind verantwortlich, dass die wiederverwendbaren Instrumente und medizinischen Produkte in einwandfreiem Zustand sind, wenn sie im klinischen Alltag erneut zum Einsatz kommen.
Arbeitsfelder
Spitäler
Spezialisierte Betriebe
Zum Beispiel Tatjana Raio, sie arbeitet seit zwei Jahren in der Sterilgutversorgungsabteilung eines Universitätsspitals
Die Abteilung kümmert sich um die Wiederaufbereitung von diversen Medizinprodukten, zum Beispiel um die Reinigung, Desinfektion und Sterilisation von Operationsinstrumenten. „Mein Beruf ist vielfältig, anspruchsvoll und verlangt höchste Konzentration“, sagt sie zurecht. Denn: Sie ist verantwortlich, dass die wiederverwendbaren Instrumente und medizinischen Produkte in einwandfreiem Zustand sind, wenn sie im klinischen Alltag erneut zum Einsatz kommen. Tatjana muss sich zudem mit diagnostischen Geräten auskennen. Diese bereitet sie jeweils für die nächste Verwendung vor und prüft sie nach Vorgaben des Herstellers auf deren Funktionstüchtigkeit. „Ein gut gewartetes Gerät ist das A und O für das Gelingen eines diagnostischen Vorgangs oder einer Operation.“ Im Rahmen ihres Aufgabengebietes muss Tatjana auch mit Ultraschallgeräten, Wasch-, Desinfektions- und Sterilisationsanlagen, Prüfgeräten sowie Informatiksystemen zur Auftragsverfolgung umgehen können. Prüfgeräte etwa werden zur Funktionsprüfung von Medizinprodukten eingesetzt. „Für jedes einzelne Medizinprodukt ist ein spezifischer Wartungsablauf vorgesehen“, sagt sie. Daher sei nebst Präzision auch ein gewisses Mass an Flexibilität erforderlich. Das sei aber kein Problem für sie. „Ich arbeite gerne gewissenhaft und sorgfältig. Als Medizinproduktetechnologin kann ich genau diese Stärken ausspielen.“